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Gesundheit

Für Corona / Covid siehe hier

HPV Impfung für Mädchen

Bastian Barucker

Seit 2007 empfiehlt die STIKO die HPV Impfung für Mädchen.(1) Die Impfquote liegt bei weiblichen Personen bei über 50%(2). 2008 bezeichnete das arznei-Telegramm(3) die Implementierung der Impfung als ein “unkontrolliertes Experiment mit der weiblichen Bevölkerung.”

Weiter heißt es dort:

“Es wird auf die vielen offenen Fragen und Unsicherheiten zur HPV-Impfung verwiesen, die nur unter kontrollierten Bedingungen beantwortet werden könnten. Dies ist besonders relevant für Deutschland, da es hier weder eine Qualitätssicherung des Screenings noch Ansätze zur Überprüfung der Auswirkungen der HPV-Impfung auf Bevölkerungsebene gibt”

“Das Nutzen-Schaden-Verhältnis des Screenings auf Zervixkarzinom kann für Deutschland nur mit großer Unsicherheit abgeschätzt werden”

“Der mögliche Nutzen einer HPV-Impfung unter den derzeitigen Bedingungen des Screenings wird jedoch erheblich überschätzt (a-t 2008; 39: 17-8). Unerwünschte Folgen sind nicht abzuschätzen. Die zusätzlichen Kosten sind beträchtlich”

“Die Implementierung der HPV-Impfung in Deutschland ohne Standardisierung und systematische Kontrolle der Auswirkungen der Impfung und ohne Systematisierung und Dokumentation der Ergebnisse des Screenings auf Zervixkarzinom durch aussagekräftige Begleitstudien stellt ein unkontrolliertes Experiment mit der weiblichen Bevölkerung dar.”

2009 äußerte die Professorin Ingrid Mühlhauser folgende Einschätzung zur HPV-Impfung: “Die Langzeitrisiken der Impfung sind unbekannt."(4)

Eine Meta-Analyse(5) aus 2020 kommt zu folgendem Ergebnis: „Bei einer Nachbeobachtungszeit von vier Jahren führten die HPV-Impfstoffe zu einer Verringerung der HPV-bedingten Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs und der Behandlungsverfahren, aber zu einer Zunahme schwerer Störungen des Nervensystems (explorative Analyse) und allgemeiner Schäden. Da die eingeschlossenen Studien in erster Linie auf die Bewertung des Nutzens und nicht angemessen auf die Bewertung der Schäden ausgelegt waren, ist unklar, inwieweit der Nutzen die Schäden überwiegt.”

Ein Streit bzgl. Wirksamkeit und Sicherheit der HPV-Impfstoffe innerhalb von Cochrane sorgte intern für Wirbel und zum Ausschluss vom Gründungsmitglied Peter Gøtzsche, der wiederum eine Cochrane-Analyse scharf kritisiert hatte.(6, 7,8)

(1) https://link.springer.com/article/10.1007/s00129-021-04869-3 (2) https://public.data.rki.de/t/public/views/VacMap/HPV_Impfspez_Dashboard-Templatev2?%3Aembed=y&%3AisGuestRedirectFromVizportal=y (3) https://gesundheit.uni-hamburg.de/pdfs/at0308-screening-beilage.pdf (4) https://gesundheit.uni-hamburg.de/pdfs/gruende-gegen-hpv-impfung.pdf (5) https://individuelle-impfentscheidung.de/impfungen/hpv.html (6) https://sueddeutsche.de/gesundheit/qualitaet-in-der-wissenschaft-zoff-um-die-hpv-impfung-1.4135954 (7) https://ebm.bmj.com/content/23/5/165.info (8) https://ebm-netzwerk.de/de/medien/pdf/ebm-11_18_kvh-journal_cochrane.pdf