Deplatforming is removing individuals, groups, or content from online platforms (social media, payment processors, etc.) or physical venues (stages, campuses) to limit their reach and impact, often for spreading hate speech, misinformation, or extremism, but it sparks intense debate over free speech, corporate power, and effectiveness, potentially pushing users to fringe sites or creating hidden networks.
Übersetzt mit deepl.com:
Deplatforming bezeichnet das Entfernen von Personen, Gruppen oder Inhalten von Online-Plattformen (soziale Medien, Zahlungsabwickler usw.) oder physischen Veranstaltungsorten (Bühnen, Campus), um deren Reichweite und Einfluss zu begrenzen, häufig aufgrund der Verbreitung von Hassreden, Falschinformationen oder Extremismus. Dies löst jedoch intensive Debatten über Meinungsfreiheit, Unternehmensmacht und Wirksamkeit aus und könnte Nutzer dazu veranlassen, auf Randseiten auszuweichen oder versteckte Netzwerke zu bilden.
Meinungsfreiheit
Wir glauben nicht an die Meinungsfreiheit, wenn wir sie nicht auch den Leuten zugestehen, die wir verachten.
1986: Marxistisch-Lenistischen Partei Deutschlands (MLPD)
September 2000: Landesverband Republikaner
Januar 2001: Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (Institut für Staatspolitik)
2005: Institut für Staatspolitik, Edition Antaios, Götz Kubitschek, Sezession
2008: Ralf Wohlleben (NPD)
2009: Marxistisch-Lenistischen Partei Deutschlands (MLPD)
2010 - 2019
November 2010: WikiLeaks (Julian Assange)
2012: Die Deutschen Konservativen
2013: Michael Stürzenberger (Islam-Kritiker, Partei Die Freiheit)
2016: Russia Today (UK)
2016: Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost
2016: Abraham Melzer
November 2017: Marxistisch-Lenistischen Partei Deutschlands (MLPD, allen Konten auf Bundes-, Landes- und Ortsebene)
2018: Nicolaus Fest (AfD)
Mai 2018: Desiderius-Erasmus-Stiftung (AfD nah)
Ende 2018: AfD-Fraktion Oberursel
2019: Israel heute
2019: Identitäre Bewegung
Juni 2019: Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost
Juli 2019: Vera Lengsfeld
2020
2020: Bodo Schiffmann
März 2020: Björn Höcke und Frau (AfD)
April 2020: Demokratischer Widerstand (Anselm Lenz, Hendrik Sodenkamp) (13 x)
Oktober 2020: Markus Haintz
Dezember 2020: KenFM
2021
Januar 2021: Markus Haintz
Februar 2021: RT DE
Februar 2021: Verein MWGFD („Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“, Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi, Prof. Dr. Stefan Homburg, Prof. Dr. Ulrike Kämmerer, Prof. Dr. med. Ines Kappstein, Prof. Dr. Christof Kuhbandner)
März 2021: AfD-Ortsverband in Dachau
April 2021: Oval Media
Mai 2021: Boris Reitschuster
Juli 2021: Marxistisch-Lenistischen Partei Deutschlands (MLPD)
2022
März 2022: 3 türkische Oppositionelle (Gülen-Bewegung)
April 2022: Alina Lipp
April 2022: Palästinakomitee Stuttgart
Mai 2022: Michael Ballweg (Querdenken)
Juni 2022: Markus Haintz (Querdenken, Corona-Kritiker)
Juli 2022: Kontrafunk
Juli 2022: Alexander Walasch
August 2022: KaiserTV (Gunnar Kaiser †)
September 2022: Boris Reitschuster
Oktober 2022: Alexander Walasch
2023
2023: NordmeerTV
Januar 2023: Boris Reitschuster
März 2023: Hadmut Danisch
Juni 2023: Irina Borogan (russische Oppositionelle)
2023: Auf1 (2 x)
Juli 2023: Report24
August 2023: EingeschenktTV
September 2023: Andrej Soldatow (russischer Oppositioneller)
Tilo Gräser, Multipolar, 2021-02-22: Neue Zensurbehörde? Medienaufseher gehen gegen unabhängige Online-Medien vor - Nachdem private Plattformen wie die Google-Tochter Youtube zunehmend Kanäle sperren, die sich kritisch zur Corona-Politik der Regierenden äußern, gehen seit vergangener Woche mit den Landesmedienanstalten nun auch offizielle bundesdeutsche Behörden gegen kritische Medien vor. Dabei werden die Betroffenen unterschiedslos in einen Topf geworfen, der mit den Etiketten „rechts“ und „Verschwörungstheoretiker“ versehen ist. Die Aktion ist Berichten zufolge unter den Anstalten abgestimmt und kündigte sich bereits mit dem im Herbst 2020 verabschiedeten neuen Medienstaatsvertrag an. Der Vorgang wirft Fragen nach den Hintergründen und Interessen auf, ebenso danach, wie staatsfern die Landesmedienanstalten tatsächlich sind.
Paul Schreyer, Multipolar, 2021-05-29: Oppositionsmedien unter Feuer - Immer mehr Journalisten und Medien wird derzeit das Bankkonto gekündigt oder dies angedroht, darunter Boris Reitschuster, KenFM, Oval Media oder dem deutschen Ableger des russischen Nachrichtenportals RT. Auch Vereine sind betroffen, so etwa der von Sucharit Bhakdi und Stefan Homburg geleitete Zusammenschluss „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“. Allen Fällen gemeinsam ist, dass es sich um Regierungskritiker handelt und die Banken ihre Kündigungen nicht begründen. Was geht hier vor?
Cashkurs, 2023-09-16; De-Banking – Kontosperrungen von Kritikern häufen sich - Im Vorgehen gegen Kritiker und Systemzweifler scheint mittlerweile jedes Mittel recht zu sein. So werden unliebsame Stimmen nicht mehr nur zensiert und mundtot gemacht, sondern ihnen oftmals gar ohne irgendwelche Angaben von Gründen die Konten durch die eigene Hausbank dichtgemacht. Der Fall des ehemaligen UKIP-Chef Nigel Farage hat nun einige Wellen geschlagen, doch was tun all die anderen Betroffenen ohne eine vergleichbare Reichweite?
Richard Mahnke, RT DE, 2023-12-22: Konto plötzlich gekündigt: “Debanking” als Mittel der politischen Gleichschaltung - Banken kündigen missliebigen Publizisten, Aktivisten und Unternehmen ihre Konten. Das ist mittlerweile Alltag in der Bundesrepublik. Dieses Vorgehen entspringt nicht einer Laune der Banken. Es hat System und ist Teil eines komplexen Apparates zur Gleichschaltung der öffentlichen Meinung.
Hakon von Holst, Multipolar, 2024-06-24: „De-Banking“: Der lautlose Angriff auf oppositionelle Medien - Banken in Deutschland kündigen immer häufiger ohne Begründung Konten von regierungskritischen Publizisten und Medienunternehmen – laut Multipolar-Recherchen etwa 40 Mal seit 2020. Leitmedien und staatlich finanzierte Akteure befeuern diese Politisierung der Kontoführung, setzen Banken unter Druck. Eine Recherche zu Ausmaß und Hintergründen eines Phänomens, das an die Wurzel der Pressefreiheit geht.
RT DE, 2024-10-05: Bankkonto-Kündigung: Weiterer kritischer Blogger erlebt “De-Banking” - “Der lautlose Angriff auf oppositionelle Medien” lautete im Juni ein Beitrag des Online-Portals Multipolar. Nun informiert der kritische Medienblog “Fassadenkratzer” über seine Erfahrungen mit derartigen Maßnahmen bei unerwünschter Berichterstattung.
Multipolar, 2024-10-14: Sparkasse kündigt Regierungskritiker - Betreiber des politischen Blogs „Fassadenkratzer“ von Kündigung des Spendenkontos betroffen / Sparkasse Pforzheim-Calw nennt keine Begründung / Betroffener wehrt sich juristisch
Andreas Retschitzenegger, AUF1, 2025-03-14: Protokoll des Angriffs: So dreist verlief die AUF1-Kontokündigung - Seit Dienstag ist die Kündigung des AUF1-Spendenkontos in Ungarn öffentlich bekannt. Und seitdem fragen sich unsere Zuschauer, wie es so weit kommen konnte. AUF1-Generalsekretär Andreas Retschitzegger musste die Kündigung entgegennehmen – und berichtet nun aus erster Hand.
Hakon von Holst, Multipolar, 2025-07-08: De-Banking von Regierungskritikern: Eine Chronologie gekündigter Bankkonten - Oppositionellen Journalisten, Politikern und Privatpersonen werden in den letzten Jahren zunehmend und ohne Angabe von Gründen Bankkonten gekündigt. Laute Kritik an diesem Vorgehen gibt es weder von Journalistenverbänden noch von etablierten Medien oder Politikern. Multipolar hat das weithin totgeschwiegene Phänomen für den deutschsprachigen Raum erstmals chronologisch aufgearbeitet – und wird diesen Beitrag regelmäßig aktualisieren. (Letztes Update: 3.12.2025)
Redaktion, Apollo News, 2025-12-02: Sparkasse kündigt Konten des freien Journalisten Flavio von Witzleben - Flavio von Witzleben versteht sich als systemkritischer Journalist, er ist vor allem auf Youtube aktiv. Nun hat ihm die Sparkasse Karlsruhe seine Konten gekündigt. Gründe nannte das öffentlich-rechtliche Kreditinstitut keine.
Allerdings enthält der Artikel eine missverständliche Darstellung:
„Der Fall von Witzleben reiht sich ein: Bereits vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass der freien Journalistin Aya Velázquez das Konto bei der GLS-Bank gekündigt wurde. Zuvor gab es bereits Kontokündigungen bei neuen Medienprojekten, darunter dem Schweizer Online-Radiosender Kontrafunk oder dem rechten österreichischen Portal Auf1. Die Kontokündigungen erfolgen dabei meist ohne Angabe von Gründen – mittlerweile hat sich jedoch ein Muster herausgebildet. Vor allem Aktivisten und Journalisten aus dem konservativen und rechten Spektrum sind betroffen.“
Hierzu möchte ich anmerken, dass ich nicht aus dem „rechten oder konservativen Spektrum“ stamme, sondern mich politisch links verorte. Daher kann die Apollo-Analyse mit dem vermeintlichen „Muster“, dass eher rechte Accounts betroffen sein sollen, so nicht stimmen - und ich möchte an dieser Stelle auch nicht als Beispiel aus dem „rechten oder konservativen Spektrum“ vereinnahmt werden.
Richtig wäre im Hinblick auf das zugrundeliegende Muster, dass es regierungskritische Journalisten von rechts bis links treffen kann.
Johannes Schirrmeister, Berliner Zeitung, 2025-12-03: „Wenn mir schon die Sparkasse kein Konto gibt – wer denn dann?“ - Nach einer Kontokündigung sieht der Journalist Flavio von Witzleben einen „Versuch der Einschüchterung“. Er klagt gegen die Sparkasse Karlsruhe und spricht von einer existenziellen Bedrohung seiner Arbeit.
DKP, 2025-12-09: Solidarität ist unkündbar! - Erklärung der DKP zur Kündigung der DKP-Konten durch die GLS-Bank
RT DE, 2025-12-09: Debanking trifft das linke Spektrum: GLS-Bank kündigt DKP die Bankkonten - Das sogenannte Debanking, also die Kündigung von Bankkonten aus politischen Gründen, wurde in Deutschland bislang vor allem gegen die AfD sowie Vereine eingesetzt, die sich für gute Beziehungen mit Russland engagieren. Nun traf es mit der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) eine Partei des linken Spektrums.
RT DE; 2025-12-10: De-Banking: Journalistenverbände sehen keinen Handlungsbedarf - Weder der DJV noch die Gewerkschaft Verdi wollen wegen der wachsenden Zahl von Kontokündigungen gegenüber kritischen Journalisten und oppositionellen Medien aktiv werden. Die Pressefreiheit gelte in Deutschland “ungeschmälert”, meint Verdi. Die Sachlage sei “dürftig”, findet der DJV.
Die GLS Bank hat zum 31. Dezember auch das Konto der “Deutschen Kommunistischen Partei” (DKP) gekündigt - falls es noch einen letzten Beweis gebraucht hätte, dass es hier nicht um rechts oder links, sondern Repression gegen Andersdenkende jedweder Couleur geht.
Die Kündigung steht offenbar in Zusammenhang mit einer Spendenaktion für Kuba, wie die Partei in ihrer Stellungnahme berichtet:
RT DE, 2025-12-12: Finanzielle Zensur: Wie kritische Stimmen aus dem System gedrängt werden - Die Politik hat Einzug in das Finanzsystem gehalten: Wer sich nicht an die Agenda hält, wird zunehmend aus dem Wirtschaftsleben ausgeschlossen. So hat die GLS Bank alle Konten der Deutschen Kommunistischen Partei geschlossen und angekündigt, auch künftig keine neuen DKP-Konten zu eröffnen.
Felicitas Rabe, RT DE, 2025-12-12: DKP-Vorstand Klaus Leger im Interview: Finanzieller Schaden durch Kontenkündigung ist hoch - Zum Jahresende kündigte die GLS-Bank der DKP ihre Konten. Im Interview erklärt DKP-Vorstand Klaus Leger Hintergründe und Folgen des Debankings. Ein GLS-Mitarbeiter habe am Telefon mitgeteilt, dass dies keine souveräne Entscheidung der Bank gewesen sei. Sie würden den Schritt bedauern.
Thomas Röper, Anti-Spiegel, 2025-12-15: Die EU will weitere „pro-russische Propagandisten“ aus Europa auf die Sanktionsliste setzen - Die EU setzt immer mehr Journalisten und Experten auf die Sanktionslisten, die die Politik der EU kritisieren. Nun haben westliche Staatsmedien berichtet, dass im nächsten Sanktionspaket weitere Kritiker der Politik der EU mit Sanktionen bestraft werden.
multipolar, 2025-12-15: Deutsche Kommunistische Partei wirft Bank Kontokündigung aus politischen Gründen vor - Partei sieht Zusammenhang mit „Spendenaktion an Kuba“ sowie „Druck von außen“ auf „GLS Bank“ / Sprecher der Bank nennt „gesetzlich-regulatorische Vorgaben“ als Kündigungsgrund / Linke äußert sich nicht – AfD erkennt „keine sachlichen“ Kündigungsgründe
The EU sanctions Western citizens for pro-Russia ‘disinformation’
John Dougan, US-Russian ex-deputy sheriff in Florida
Jacques Baud, ex-Swiss Army colonel
Xavier Moreau, ex-French officer
Essentially, they are accused of pushing Ukraine corruption claims and criticizing NATO/EU policy, which is what millions of EU citizens do on a daily basis. @LauraRuHK
➡️ List of individuals and entities sanctioned today, including the International Movement of Russophiles as well as prominent Russian political scientists.
https://eur-lex.europa.eu/eli/dec/2025/2572/oj/eng
RT DE, 2024-10-28: Nach Ausschluss russischer Programmierer: Moskau plant eigenes Linux-Netzwerk - Nach dem Rauswurf mehrerer russischer IT-Experten aus dem Linux-Kernel schlägt das russische Ministerium für digitale Entwicklung vor, ein eigenes Netzwerk von Linux-Entwicklern zu gründen. Ziel ist die Zusammenarbeit mit russlandfreundlichen Ländern.
Steven J. Vaughan-Nichols, The New Stack: 2025-01-30: US Blocks Open Source ‘Help’ From These Countries - The Linux Foundation has released a comprehensive guide to help open source developers navigate the complex landscape of U.S. Office of Foreign Assets Control (OFAC) sanctions.
Dirk Knop, Heise online, 2025-12-08: Porsche in Russland: Autos lassen sich nicht starten - Viele Porsche-PKW in Russland lassen sich derzeit nicht starten. Ursache scheint die satellitengestützte Alarmanlage zu sein.